Sanierung und Umbau haben sich zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Wird das Bad renoviert, ist oft eine bodengleiche Dusche gewünscht.
Bei der Planung der Renovierungsmaßnahmen müssen besonders der Verlauf und Zustand der Leitungen bedacht werden sowie beim nachträglichen Einbau von bodengleichen Duschen die Aufbauhöhe, das Gefälle und die Abdichtung gemäß DIN 18534.
Sind die Fallrohre in gutem Zustand und noch nicht zu alt, reicht oft eine neue Anschlussleitung zum Sanitärobjekt. Ansonsten kann der Installateur neue Leitungen als Vorwandinstallation oder unter Putz verlegen.
Entwässerungssysteme für den nachträglichen Einbau einer bodengleichen Dusche sollten nicht nur die Grundanforderungen erfüllen, sondern brauchen oft auch eine besonders niedrige Einbauhöhe.
Bodengleiche Duschen brauchen eine gewisse Aufbauhöhe und eine geeignete Bodenkonstruktion, damit die Entwässerungstechnik eingebaut und der Gefälleestrich aufgetragen werden kann. Die Verbundabdichtung muss gemäß DIN 18534 ausgeführt werden.
Die meisten Normen und Regeln wurden für Neubauten entwickelt. Deswegen lassen sie sich nicht immer im Bestand umsetzen. Grundsätzliche und sicherheitstechnisch relevante Anforderungen müssen dennoch erfüllt werden.
Umbau, Sanierung und Modernisierung spielen eine immer wichtigere Rolle für die Baubranche. Ein wachsender Anteil der Bauprojekte fällt in diesen Bereich – Städte sind dicht bebaut und freie Flächen knapp. Hält der Trend zur alternden Gesellschaft an, brauchen wir auf lange Sicht nicht mehr, sondern vor allem anderen Wohnraum. Neben Barrierefreiheit geht es auch zunehmend um Energieeffizienz. Gleichzeitig bringt Bauen im Bestand neue Herausforderungen mit sich. Dazu gehört die anspruchsvolle Aufgabe, einzuschätzen, wie sich Neues sinnvoll mit Bestehendem kombinieren lässt. Der Kommunikationsaufwand zwischen den Gewerken steigt und weder Architekten, Planer noch Handwerker können vor dem Baubeginn komplett vorhersehen, was sie auf der Baustelle erwartet.
Ein nicht unerheblicher Teil der Renovierungen findet im Bad statt. Im Durchschnitt erneuern die Deutschen ihr Bad nach 15 bis 20 Jahren. Laut einer Studie im Auftrag der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (2017) planen 6,2 Mio. Deutsche für 2019 eine Teil- oder Komplettrenovierung ihres Badezimmers.
Anteil Bäder mit bodengleicher Duschen 2011
Anteil Bäder, für die ein altersgerechter Umbau geplant ist
Anteil Bäder mit bodengleicher Dusche 2017
Bei den Gründen für die Badrenovierung liegt neben dem Wunsch nach einem größeren Bad sowie der allgemeinen Renovierungsbedürftigkeit auch der Bedarf an altersgerechten Bädern weit vorn. Sowohl bei der großzügigeren Raumgestaltung als auch beim altersgerechten Umbau erweist sich die bodengleiche Dusche als praktische und beliebte Option. Zum Vergleich: Während 2011 erst 7 % der Bäder in Deutschland über eine bodengleiche Dusche verfügten, waren es 2017 schon 17 %. Damit ist das Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft. Von allen Haushalten, die noch kein altersgerechtes Bad haben, planen ca. 11 % den Umbau. Das alleine entspricht 1,8 Mio. Bädern, die in naher Zukunft umgebaut werden könnten.
Die Sanierung beginnt, zumindest wenn umfassende Maßnahmen geplant sind, mit der Entkernung. Alte Sanitärobjekte, Fliesen und, abhängig von ihrem Zustand, auch die Sanitär- und Elektroinstallation werden entfernt. Besonderes Augenmerk gilt dabei oft den Wasserleitungen. Vor allem die Position der Entwässerungsleitungen legt die Anordnung der neuen Sanitärobjekte (Dusche, Badewanne, Waschbecken) mehr oder weniger fest.
Soll eine bodengleiche Dusche installiert werden, kommen einige andere Faktoren hinzu: Neben der Auswahl des passenden Entwässerungssystems gehören dazu auch die Abdichtung und die Gefälleplanung.
Für eine funktionsfähige Sanitärinstallation müssen Dusche, Badewanne, Waschbecken
etc. erstens an die Kalt- bzw. Warmwasserleitung und zweitens an die
Entwässerung angeschlossen werden. Während im Neubau Anschlüsse und Leitungen
passend verlegt werden können, ist man bei der Renovierung an die bestehenden
Leitungen und Anschlüsse gebunden.
Ablaufgehäuse DallFlex
Die Position der verschiedenen Sanitärobjekte ist dadurch weitgehend festgelegt – jedenfalls wenn sich der zeitliche und finanzielle Aufwand in Grenzen halten soll. Darum beginnt die Sanierung meist damit, dass sich der Architekt oder Installateur bzw. Handwerker einen Eindruck von Lage und Zustand der vorhandenen Rohre verschafft.
Ideal zum nachträglichen Einbau von bodengleichen Duschen: Das Ablaufgehäuse DallFlex verfügt über drei Anschlussmöglichkeiten für eine frei wählbare Montage des Ablaufstutzens – frontal, seitlich links und rechts. So lässt sich das Ablaufgehäuse problemlos an eine bestehende Abwasserleitung anschließen.
Im Allgemeinen gilt, dass Wasserleitungen aus Kupfer oder Stahl maximal 40 Jahre halten. Wird das Bad saniert, lohnt es sich, bei dieser Gelegenheit ältere Leitungen auszutauschen, selbst wenn sie noch funktionieren.
HT/SML-Rohrverbinder von Dallmer für eine sichere und schnelle Verbindung verschiedener Rohre
Für die Entwässerung kommen meistens HT-Rohre mit Schallschutzummantelung zum Einsatz. HT steht für „Hochtemperatur“, weil diese Rohre bis zu 95 °C wärmebeständig sind. Außerdem zeichnen sich diese Polypropylen-Leitungen durch Säure-, Laugen- und Salzresistenz aus. Der Handel verkauft HT-Rohre mit Durchmessern von DN 32 bis DN 160 und mit Längen von 150 bis 5000 mm. Hinzu kommen Abzweige und Winkel sowie Adapter zum Anschluss an andere Rohre.Die Auswahl der richtigen Längen und Durchmesser liegt in der Verantwortung des Planers. Bei Anschlüssen für die Entwässerung ist grundsätzlich zu beachten, dass z. B. die Duschrinne einen Ablaufstutzen gemäß DIN 1986-4 braucht, um einen leckagefreien Anschluss zu gewährleisten.
Rohre für die Wasserzuleitung entsprechen in ihrer Dimensionierung der DIN 1988-3 Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen, verfügen meist über kleine Nennweiten, halten einem Druck von mindestens 6 Bar stand und müssen kaum gewartet werden. Seit den 90er Jahren kommen verstärkt Rohre aus Kunststoff zum Einsatz, aber auch Kupfer- sowie Edelstahlrohre sind gängige Optionen.
Wird zu Beginn der Sanierung festgestellt, dass die alten Leitungen nicht zur geplanten Anordnung der neuen Sanitärobjekte passen, gibt es zwei Möglichkeiten:
Wurden neue Rohre oder Anschlussleitungen verlegt, brauchen die Anschlussstellen auch eine fachgerechte Abdichtung. Dazu kommen meist Dichtbänder und Dichtmanschetten nach DIN 18534 gemäß ETA (Europäische Technische Bewertung) oder abP (allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis) zum Einsatz. Damit sich die Anschlüsse korrekt abdichten lassen, müssen die Rohrleitungen ein Stück über die Abdichtungsebene hinausreichen. Nur dann kann die Dichtmanschette die Rohrleitung wasserdicht umschließen. Sollte die Rohrleitung zu kurz sein, kommen sogenannte Distanzstücke zum Einsatz, welche die Rohrleitungen um bis zu 5 mm verlängern. Unzureichende Längen sind eher ein Problem bei der Unterputzinstallation. Bei der Vorwandinstallation sind die richtigen Anschlusslängen konstruktiv vorgegeben.
Egal auf welche Weise neue Leitungen
eingebaut werden, der Installateur muss immer die ausreichende Belüftung
der Rohre im Blick
haben. Denn wenn das gebrauchte Wasser abläuft, entsteht ein Unterdruck
in der
Leitung. Wird dieser nicht durch nachströmende Luft ausgeglichen, saugt
es das Sperrwasser aus dem Siphon. Damit fehlt die Barriere zwischen
Kanalisation und Bad, so dass unangenehme Gerüche aufsteigen können.
Eine gut
geplante Entlüftung verhindert dieses Problem. Als günstige Lösung,
besonders
bei Sanierungs- und Umbaumaßnahmen, hat sich der Einbau von
Rohrbelüftern bewährt. Rohrbelüfter sind mechanische Ventile, die den
Druck im Rohrsystem ausgleichen.
Bei Unterdruck öffnet das Belüftungsventil, frische Luft wird in das
Rohr
gesogen, bis der Druck wieder ausgeglichen ist. So verhindern die
Rohrbelüfter,
dass der Siphon leer gesaugt wird und Kanalgerüche ins Bad dringen.
Herrscht
Druckausgleich, bleibt das Ventil geschlossen, bei Überdruck im System
dichtet
es ab. Rohrbelüfter gewährleisten eine langjährige und
störungsfreie Funktion.
Für eine bodengleiche Dusche ist es nie zu spät! Gab es im Bad schon eine Dusche mit Duschtasse, befinden sich die Wasseranschlüsse ohnehin in der richtigen Höhe. War das Bad vorher mit einer Badewanne ausgestattet, können die Anschlüsse verlegt und weiter oben positioniert werden.
Abgesehen von der Position der Leitungen müssen beim
nachträglichen Einbau bodengleicher Duschen aber auch einige andere Aspekte
berücksichtigt und miteinander in Einklang gebracht werden. So haben unter
anderem die Unterkonstruktion, der Bodenaufbau, die anfallende Wassermenge und
das Vorhandensein einer Duschabtrennung Einfluss auf die Wahl des
Entwässerungssystems, die Gefälleausführung und die Abdichtung.
Wer eine bodengleiche Dusche plant, hat die Qual der Wahl. Das beginnt mit der Entscheidung zwischen einer Duschrinne und einem Bodenablauf. Entwässerungssysteme gibt es als Komplettsysteme, als frei kombinierbare Komponenten wie beim DallFlex-System, es gibt Duschelemente mit integriertem Gefälle und Lösungen mit Pumpe. Bei der Entscheidung für das eine oder andere System muss darauf geachtet werden, dass es grundsätzliche Anforderungen erfüllt und zu den Gegebenheiten vor Ort – insbesondere zur vorhandenen Aufbauhöhe! – passt.
Wer eine bodengleiche Dusche in ein bestehendes Bad einbauen möchte, hat die Wahl zwischen verschiedenen Ablaufsystemen. Dazu gehören sowohl klassische Optionen mit Gefälleestrich als auch Varianten mit Duschelement und Alternativen mit Pumpsystemen für Bausituationen mit niedrigen Aufbauhöhen.
Nur eine fachgerechte Abdichtung des Duschplatzes gewährleistet
dauerhafte Sicherheit, auch bei regelmäßiger Wasserbelastung. Mangelhafte
Abdichtungen hingegen können zu teuren Folgeschäden führen. Darum sollte bei der
Sanierung die Verbundabdichtung nach DIN 18534 erfolgen.
Ausgeführtes Gefälle von 2 %
Duschentwässerung funktioniert nach dem Prinzip der Schwerkraft. Deswegen braucht die Duschfläche ein bestimmtes Gefälle, das normalerweise als sogenannter "Gefälleestrich" ausgeführt wird. Rinnen oder Bodenabläufe werden am tiefsten Punkt der Duschfläche installiert. Das Gefälle ist so zu planen und auszuführen, dass das Wasser zum Ablauf geführt wird. Dabei muss bei der Gefälleplanung die anfallende Wassermenge und voraussichtliche Anstauhöhe berücksichtigt werden.
Diese Norm legt die Anforderungen an die
Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden fest. Teil 1 gibt Informationen zu
den Grundlagen. Dazu gehört u. a. der Anwendungsbereich: Die Norm gilt in
Wohngebäuden, Geschäftsgebäuden und industriellen Bauten. Außerdem definiert
die DIN 12056-1 die wichtigsten Begriffe zu den Themen (Ab-) Wasserarten,
Lüftungsleitungen und Rohre. Sie listet auf, welche Anforderungen
Entwässerungsanlagen erfüllen müssen, zum Beispiel im Hinblick auf Sicherheit
oder Hygiene. Teil 2 der Norm befasst sich mit der Planung und Berechnung von
Schmutzwasserleitungen.
Die
DIN EN 1253 beschreibt die technische Ausführung und die Prüfungen von
Entwässerungsgegenständen. Darunter fallen folgende Aspekte: die erforderliche Ablaufleistung
der Entwässerungsgegenstände, der Einsatz von Geruchsverschlüssen sowie die
Belastungsklassen für Roste und Abdeckungen von Bodenabläufen oder Duschrinnen.
Das Ziel dieser Norm besteht darin, eine hohe Gebrauchstauglichkeit der Abläufe
zu gewährleisten.
Die Abdichtung von Innenräumen und somit auch von bodengleichen Duschen unter Berücksichtigung der Verbindungsart, der Flanschbreite und der Wassereinwirkungsklasse ist das Thema dieser Norm. Sie behandelt Verbindungen mit Dichtmanschette, bauseitige Klebe- oder Klemmverbindungen und werksseitige Verbindungen. Die DIN 18534 legt die Mindestbreite des Flansches fest und definiert Wassereinwirkungsklassen, damit die Abdichtung zur tatsächlichen Wasserbelastung passt.
Dieses Merkblatt gibt alle notwendigen Informationen zu den Themen Dichtstoffe und Fugen. Dazu gehören die Qualitätsanforderungen an die Dichtstoffe, die richtige Auswahl selbiger sowie die Abmessung und Ausführung von Boden- bzw. Wandfugen. Ferner erläutert das Merkblatt die Verwendung von Systemkomponenten und Hilfsmitteln, das Einbringen des Dichtstoffes genauso wie die Wartung, Pflege und Sanierung von Fugen.
Die Richtlinie VDI 6000 befasst sich mit der Planung, Bemessung und Ausstattung von Sanitärräumen. Zu den Sanitärräumen gehören neben dem Bad auch Gäste-WCs, Küchen, Waschküchen und Hausarbeitsräume. Die Richtlinienreihe gibt in separaten Dokumenten differenzierte Vorgaben für Sanitärräume in Wohnungen, Arbeitsstätten, Versammlungsstätten, Hotels, Altenheime, Kindergärten und Schulen.
Die
Landesbauordnung verlangt, dass Gebäude mit einem angemessenen Schallschutz
ausgestattet werden, um Bewohner bzw. Nutzer vor unzumutbaren Belästigungen und
Beeinträchtigungen der Gesundheit zu schützen. Die DIN 4109 legt die
Mindestanforderungen fest, das ergänzende Dokument "Beiblatt 2" formuliert
Empfehlungen für den erhöhten Schallschutz. In Bezug auf Bäder und bodengleiche
Duschen legt diese Norm die Grenzwerte für Trittschall und Funktionsgeräusche
fest.
Diese Norm definiert die Feuerwiderstandsklassen, welche Baustoffe im Bereich der Haustechnik verwendet werden dürfen und wie die Bauteile sowie Baustoffe geprüft werden. Auf europäischer Ebene erfüllt die DIN EN 13501 eine ähnliche Funktion.
Soll ein Bad oder eine Dusche barrierefrei gestaltet werden, gilt die DIN 18040. Sie dient im weitesten Sinne der Planung, Bemessung und Ausführung baulicher Anlagen unter dem Gesichtspunkt der Barrierefreiheit. Grundsätzlich geht es darum, allen Bürgern gesellschaftliche Teilhabe und die freie Bewegung, möglichst ohne die Unterstützung Dritter, zu ermöglichen. In Übereinstimmung mit dem Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) soll die DIN 18040 dazu führen, dass die vorhandene Infrastruktur von allen Menschen gleichberechtigt genutzt werden kann. Dazu zählt auch die Bemessung und Ausstattung von Bädern, sowohl in privaten Wohnungen als auch in öffentlichen Gebäuden.
Die Abdichtung im Verbund (Verbundabdichtung) ist nötig, weil verfugte Beläge aus Fliesen, Platten oder Naturstein alleine nicht wasserdicht sind. Basis der AIV bildet eine Streich- bzw. Spachtelabdichtung oder eine Abdichtungsbahn. Darauf verlegt der Fliesenleger Platten oder Fliesen im Dünnbettverfahren. Verbundabdichtungen müssen überall ausgeführt werden, wo Spritz- oder Brauchwasser anfällt.
Zu den anerkannten Regeln der Technik gehören Regelwerke, deren Richtigkeit wissenschaftlich nachgewiesen ist und die sich in der Praxis bewährt haben.
Die Gesamtdicke der Bodenkonstruktion von der Rohdecke bis zum Bodenbelag (Fliesen) nennt man Aufbauhöhe. Im Gegensatz dazu gibt die Einbauhöhe eines Ablaufgehäuses an, wie viel Platz dieses Gehäuse im Boden braucht.
Diese Norm zielt darauf ab, die Qualität des Trinkwassers zu sichern. Sie behandelt alle Fragen zu Planung, Ausführung und Werkstoffauswahl. Dazu gehören Techniken zur Vermeidung von Korrosion und Steinbildung genauso wie Vorgaben zum Durchmesser und zum nötigen Druck im Rohr.
Kurz für European Technical Assessment, auf Deutsch: Europäische Technische Bewertung. Die ETA stellt einen Leistungsnachweis für Bauprodukte dar, für die es noch keine (oder keine vollständig) auf EU-Ebene harmonisierten Normen gibt. Der ETA-Nachweis öffnet die Tür, um Bauprodukte auf im europäischen Wirtschaftsraum zu vermarkten. In Deutschland ist das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) für die Bewertung zuständig.
Damit keine Gase aus der Kanalisation ins Bad (oder andere Sanitärräume) eindringen können, brauchen Abläufe einen Geruchsschutz. Dieser besteht klassischerweise aus einem Siphon, auch Geruchsverschluss genannt, der mit Sperrwasser gefüllt ist. Dieses Wasser bildet eine luftundurchlässige Barriere zwischen Kanal und Bad.
Dieses Prüfzeugnis wird für Produkte, die nicht erheblich für die Sicherheit einer baulichen Anlage sind oder die im Rahmen eines allgemein anerkannten Prüfverfahrens beurteilt werden können, erstellt. Das abP bestätigt, dass ein Produkt für seinen jeweiligen Zweck eingesetzt werden darf. Die Vergabe des abP ist Aufgabe bestimmter, gesetzlich anerkannter Prüfstellen.
Stand: Mai 2022